Interview Andreas Schachtschneider - CDU

Wie lange leben Sie schon in Sachsen-Anhalt?

Seit meiner Geburt 1961

 

Auf welche Ausbildung und welche beruflichen Erfahrungen blicken Sie zurück?

Lehrerstudium an der MLU.

Fast 30 Jahre Berufserfahrung als Lehrer und Schulleiter an Sekundarschulen und Berufsschulen im Saalekreis und in Halle.


Wie sind Sie zur Politik gekommen?

Eintritt in die CDU aus dem Entschluss mich zu engagieren und mitzugestalten

Arbeit als Sachkundiger Einwohner im Bildungs-und Rechnungsprüfungsausschuss

Stadtrat

Nachrücker im Landtag Sachsen-Anhalt im Februar 2015



Was treibt Sie an?

Ziele zu haben und diese zu verwirklichen

Halle mitzugestalten

Sachsen-Anhalt ein (kleines) Stück mit voranbringen



Was haben Sie sich im Falle einer Wahl zum Mitglied des Landtages vorgenommen?

Meine begonnene Arbeit im Landtag(Finanzausschuss) weiter fortzusetzen und mich aktiv im Bereich Bildung und Soziales einzubringen.

 

Welche Rolle spielt Sachsen-Anhalt in Deutschland und in Europa und welche Perspektiven sehen Sie für das Land?

Sachsen –Anhalt hat seit einigen Jahren erfolgreicher CDU Politik die rote Laterne abgegeben und ist auf einem guten Weg innerhalb Deutschlands. Die Stärkung der Wirtschaftskraft, unser Land lebenswert zu machen und jungen Menschen eine klare Perspektive zu geben, ist die Aufgabe der Zukunft. Innerhalb Europas werden wir als innovatives Bundesland, dass sich den neuen Anforderungen stellt, erkannt und anerkannt.


Wie wollen Sie die Zukunft Sachsen-Anhalts mitgestalten?

Solide Finanzen sind der Schlüssel zu allem Weiteren. Dabei dürfen wir die Kommunen mit ihren vielfältigen, auch den neuen Aufgaben, nicht aus den Augen verlieren.

Unser bewährtes Bildungssystem beibehalten, die Sekundarschule weiter stärken um dem zukünftigen Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Gute Ausbildung ist der Schlüssel zum Erfolg und dies sollte nicht durch Experimente im Bildungsbereich aufs Spiel gesetzt werden.


Wie denken Sie über die in Sachsen-Anhalt in den letzten Monaten aufgenommenen Flüchtlinge? Welche Chancen und Probleme sehen Sie und wie möchten Sie darauf reagieren?

Die momentane Flüchtlingssituation ist eine große Herausforderung für Deutschland, Sachsen-Anhalt und jede Kommune. Diese müssen wir schaffen. Die Integration von Flüchtlingen in das tägliche Leben, in die Gemeinschaft und in Beschäftigung muss zeitnah erfolgen und genau da versuche ich mich vor Ort einzubringen.


Was möchten Sie als Abgeordneter des Landtages für Ihren Wahlkreis tun?

Ein Ansprechpartner für alle Bürgerinnen und Bürger sein, der ihre Sorgen und Probleme aufnimmt und versucht diese zu lösen oder Hilfestellungen zu geben.

In meinem Wahlkreis sind der noch mangelnde Hochwasserschutz, durch den noch immer nicht erneuerten Gimritzer Damm, ein großes Problem für viele Bürgerinnen und Bürger. Hier habe ich mich eingesetzt und werde dies auch weiter tun.

Die weitere Verbesserung des Brandschutzes und der technischen Ausstattung von Schulen und Kitas muss weiter vorangetrieben werden. Hier sind wir auf einem guten Weg!

Sportvereine, Freiwillige Feuerwehren und Begegnungsstätten müssen erhalten und saniert werden. Hier konnte ich schon kleine Erfolge verbuchen!

 

Welcher ist Ihr Lieblingsort in Sachsen-Anhalt?

An erster Stelle natürlich meine Heimatstadt Halle mit ihren zahlreichen schönen Orten.

An zweiter Stelle, der Süße See und Umgebung.