Interview
Wie lange leben Sie schon in Sachsen-Anhalt?
Ich wurde 1975 in der Saalestadt Bernburg geboren und lebe seither ununterbrochen in Sachsen-Anhalt.
Auf welche Ausbildung und welche beruflichen Erfahrungen blicken Sie zurück?
Ich habe an der Hochschule Anhalt Architektur und Bauingenieurwesen studiert und bin seit 2007 als Freiberufler selbständig tätig. In dieser Zeit konnte ich bei verschiedenen Großprojekten im Industriebau einen reichhaltigen Erfahrungsschatz in der Projektsteuerung und Menschenführung erlangen.
Wie sind Sie zur Politik gekommen?
Über mein Interesse an wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Themen sowie unserer Zeitgeschichte bin ich zu der Einsicht gelangt, dass jeder in der Verantwortung steht, an der Gestaltung unserer gemeinsamen Zukunft mitzuwirken. Meine ersten enttäuschenden Erfahrungen machte ich in der als konservativ geltenden CDU. Hier stellte ich jedoch sehr schnell fest, dass diese Partei keine Volksinteressen verfolgt. Über wirtschafts- und familienpolitische Themen wie der "Raumorientierten Wirtschaft" oder dem "Familien- und Müttergehalt" bin ich letztlich bei der NPD gelandet, welcher ich als einziger Partei zutraue, im Sinne der angestammten Bevölkerung zu planen und auch zu handeln!
Was treibt Sie an?
Ich möchte, dass meine Kinder und Enkel auch in hundert Jahren noch nach unserer Wertegemeinschaft leben können. Dazu ist es erforderlich, gegen den Strom zu schwimmen. Wie Albert Einstein einmal sagte: "Wer mit dem Strom schwimmt, wird niemals die Quelle erreichen!"
Was haben Sie sich im Falle einer Wahl zum Mitglied des Landtages vorgenommen?
Im Falle eines Einzuges in den Landtag von Sachsen-Anhalt werde ich mich dafür einsetzen, dass der Überfremdungspolitik in Sachsen-Anhalt Einhalt geboten wird.
Darüber hinaus stehe ich dafür, die Voraussetzungen für die Ansiedlungen von Unternehmen in Sachsen-Anhalt zu verbessen, die hier ihren Firmenhauptsitz einrichten wollen. Nur so können dringend benötigte Gewerbesteuern auch in unserem Bundesland verbleiben. Gleichzeitig empfinde ich die Gewerbesteuersätze in den kreisfreien Städten als zu hoch. Hier sollte man durch schrittweise Senkungen weitere Anreize für Unternehmen schaffen. Das sollte Fachkräfte anziehen und sorgt somit für einen dringend benötigten Bevölkerungszuwachs.
Welche Rolle spielt Sachsen-Anhalt in Deutschland und in Europa und welche Perspektiven sehen Sie für das Land?
Da sich Sachsen-Anhalt derzeit in fast allen Feldern im Bereich der so genannten "roten Laterne" befindet, spielt unser Bundesland aus meiner Sichte leider keine einflussreiche Rolle auf Bundesebene und schon gar nicht in Europa. Wenn wir es nicht schaffen, uns in Wirtschaft und Bildung entscheidend zu steigern, wird sich an diesem Zustand auch auf mittlere Sicht nichts ändern.
Wie wollen Sie die Zukunft Sachsen-Anhalts mitgestalten?
Meine Partei wird sich dafür einsetzen, dass die Realsituation in Wirtschaft und Gesellschaft schonungslos offenglegt wird. Damit möchten wir die Grundlage dafür schaffen, ersthaft Probleme angehen zu können. Schönrederei und Schönfärberei durften wir die letzten 25 Jahre erleben. Indem wir die Kosten einer verfehlten Zuwanderung bekämpfen und gleichzeitig die freiwerdenden Mittel für Zukunftsprojekte einsetzen, wollen wir die Städe und Kommunen stärkten und für die heimische Bevölkerung attaktiver gestalten.
Wie denken Sie über die in Sachsen-Anhalt in den letzten Monaten aufgenommenen Flüchtlinge? Welche Chancen und Probleme sehen Sie und wie möchten Sie darauf reagieren?
Unabhängige Experten warnen allerorts vor den Folgen einer ungezügelten Überfremdung!
Eine Zuwanderung von benötigten Fachkräften findet nicht statt. Im Gegenteil! Es enstehen enorme Kosten für die Länder und den Bund, welche letztlich vom deutschen Steuerzahler aufgebracht werden müssen und somit an anderer Stelle fehlen.
Der massive Zuzug fremder Kulturen wird auf mittlere Sicht nicht zu einer Verbesserung in Sachsen-Anhalt führen, sondern zu hohen Belastungen und auch Gefahren für die heimische Bevölkerung, wie die Ereignisse der Silvesternacht aber auch Vorfälle wie Vergewaltigungen in Städten wie Magdeburg zeigten.
Deshalt wird sich die NPD für einen sofortigen Stopp von Zuwanderung bzw. eine rigorose Abschiebung nicht Bleibeberechtigter einsetzen. Asyl heißt "zeitlich begrenzter Schutz"! Diesen sind wir bereit wirklichen Kriegsflüchtlingen zu gewähren. Integration mit dauerhaftem Bleiberecht lehnen wir dagegen ab!
Was möchten Sie als Abgeordneter des Landtages für Ihren Wahlkreis tun?
In meinem Wahlkreis möchte ich mich dafür einsetzen, dass vor allem der Jugend erhöhte Freizeitangebote geboten werden, die zum einen bezahlbar sind und sich zum anderen an den Bedürfnissen der jungen Menschen orientieren.
Außerdem möchte ich, dass Sport- und Freizeitvereine mehr Attraktivitäät erlangen, um soziale Kontakte unter den Bürgern wieder mehr vom Wohnzimmer auf die Straße zu verlagern.
Welcher ist Ihr Lieblingsort in Sachsen-Anhalt?
Es gibt sehr viele schöne Städte und Dörfer in Sachsen-Anhalt. Da sich meine schönsten Erinnerungen mit den Städten Bernburg und Dessau-Roßlau verbinden, zähle ich diese beiden Städte zu meinen Lieblingsorten.