Interview

Wie lange leben Sie schon in Sachsen-Anhalt?
Ich lebe seit 1988 in Magdeburg.

Auf welche Ausbildung und welche beruflichen Erfahrungen blicken Sie zurück?
Habe zuerst einen Handwerksberuf gelernt, dann Musik und Musikpädagogik studiert. Seit 1988 arbeite ich als Orchestermusiker und Lehrer an der Musikschule.

Wie sind Sie zur Politik gekommen?
Wollte selbst was tun und nicht nur meckern.

Was treibt Sie an?
Meine Liebe zum Beruf und das Gefühl was für unsere jungen Menschen zu tun.

Was haben Sie sich im Falle einer Wahl zum Mitglied des Landtages vorgenommen?

Spardiktat des Finanzministers durchbrechen, kein Kulturabbau mehr, wir brauchen mehr Lehrer im Land, das FInanzausgleichsgesetz muss transparenter und gerechter werden, Kommunen welche gut wirtschaften dürfen nicht mehr durch solch ein Gesetz beschädigt werden.....

Welche Rolle spielt Sachsen-Anhalt in Deutschland und in Europa und welche Perspektiven sehen Sie für das Land?
Wir spielen leider in Forschung und Innovation keine Rolle, das muss sich ändern. Kulturell Leben wir in einem der bedeutendsten Gebiete Europas, das sollten wir viel mehr auch nach außen tragen. Die Perspektive für das Land hängt entscheidend von der Zusammmensetzung der nächsten Regierung ab, rot/rot hilft uns da kaum.

Wie wollen Sie die Zukunft Sachsen-Anhalts mitgestalten?
In dem ich das Direktmandat hole.

Wie denken Sie über die in Sachsen-Anhalt in den letzten Monaten aufgenommenen Flüchtlinge? Welche Chancen und Probleme sehen Sie und wie möchten Sie darauf reagieren?
So schnell wie möglich integrieren, Deutsch als Zweitsprache ausbauen. Alle welche sich strafbar machen unmissverständlich die rote Karte zeigen.

Was möchten Sie als Abgeordneter des Landtages für Ihren Wahlkreis tun?
Das finden Sie unter: Das hab ich mir im Falle einer Wahl vorgenommen.

Welcher ist Ihr Lieblingsort in Sachsen-Anhalt?
Magdeburg