Interview

Wie lange leben Sie schon in Sachsen-Anhalt?

Mein ganzes Leben habe ich in meiner Heimat verbracht. Zunächst im Bezirk Halle und seit der Wiedergründung des Landes  1990 in Sachsen-Anhalt.

 

 

Auf welche Ausbildung und welche beruflichen Erfahrungen blicken Sie zurück?

Ich habe eine Tischlerlehre abgeschlossen und danach auch lange als Tischler gearbeitet. Später bin ich dann in leitender Position in einem Dachdeckerbetrieb gewesen, bis ich mein Mandat in Magdeburg angetreten habe

 

 

Wie sind Sie zur Politik gekommen?

Ich wollte schon immer etwas verändern und mitgestalten. Mit 25 Jahren fiel die Mauer und ich konnte endlich als freier Mensch agieren. Mit der Geburt meiner Kinder fing ein neuer Lebensabschnitt an. Ich wollte für sie ein besseres System hinterlassen und verhindern, dass sie jemals in einer Diktatur leben müssen. Anfangs habe ich in meinem Dorf und meiner Gemeinde etwas verändern wollen und habe ich mich für verschiedene Gremien aufstellen lassen. Nur wer gestalten will, kann auch etwas verändern….

 

 

Was treibt Sie an?

Was haben Sie sich im Falle einer Wahl zum Mitglied des Landtages vorgenommen?

Was möchten Sie als Abgeordneter des Landtages für Ihren Wahlkreis tun?

Ich will mein Möglichstes tun, um die Lebensbedingungen der Menschen zu verbessern. Meine Heimat liegt mir am Herzen und ich stecke alle meine Kraft in diese Arbeit. Ich kann mich glücklich schätzen, dass  meine Familie immer hinter mir steht und mich unterstützt.

 

 

 

Welche Rolle spielt Sachsen-Anhalt in Deutschland und in Europa und welche Perspektiven sehen Sie für das Land?

Sachsen-Anhalt ist ein wichtiges Bindeglied zwischen Nord und Süd, Ost und West. Wir sind der Knotenpunkt Deutschlands und haben unsere Stärken vor allem in der chemischen und Nahrungsmittelindustrie. In Sachsen-Anhalt kann man nachverfolgen, wie erfolgreiche Transformation gestaltet werden kann.